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FREIHEIT DURCH BILDUNG - WUNSCH, WAHN, WIRKLICHKEIT

AUSZUG AUS DER HEUTIGEN PRESSEMITTEILUNG

Hier einige Statements von Jürgen Stark, der als Lehrbeauftragter und Consultant sowie Workshop-Leiter an Hochschulen u.a. in Berlin, Hamburg, München, Freiburg, Offenburg, Zürich und für die Goethe Institute in Massachussetts (USA) tätig war:

„Die heutige Schule ist zum Teil längst wie ein Museum, unser Bildungssystem entspricht noch immer eher dem 20. Jahrhundert - und damit ist nicht nur die (kommende) elektronische Wandtafel und der Laptop-Lehrer gemeint.“

„Unser Lernprozess beginnt im Mutterleib und endet im Sarg.... wer lebenslanges Lernen fordert, der hat die Funktionsweise unseres Gehirns nicht verstanden... insofern unverständlich, dass nicht überall in der Bildungspolitik über implizites Lernen gesprochen wird. Wir lernen und speichern ohne Ende Informationen - auch ohne Eltern und vor allem die meiste Zeit ohne jede pädagogische Begleitung..."

„Vergleichen wir mal den menschlichen Biocomputer mit einer Marssonde.... was verbindet uns? Wir wollen so viele Informationen über unser Umfeld sammeln, verstehen, speichern, verarbeiten und mit anderen teilen wie möglich. Was unterscheidet uns? Der Biocomputer kann Schmerz empfinden, hat einen Sinn für Gerechtigkeit und Freiheit... und kann sich verlieben und geliebt werden. Eine Marssonde spürt nicht mal einen Meteoriten, wenn der auf sie draufknallt - wir sind unserer Technik noch immer haushoch überlegen!“